Abkühlen nach der Sauna

Abkühlen nach der Sauna

So kühlen Sie sich nach dem Saunieren richtig ab

Nichts ist schrecklich schöner als das Abkühlen nach der Sauna. Wenn man schon ein paar Mal in der Sauna war, weiß man, wie wichtig es ist, sich danach gut abzukühlen. Doch welche Möglichkeiten gibt es dazu eigentlich und was ist die beste? Ein echter Finne läuft nach der Sauna in den Schnee, wälzt sich im schönen Weiß und springt danach durch ein Eisloch in den See – das ist natürlich nicht jedermanns Sache. Zudem ist auf den winterlichen Schneefall auch nicht immer Verlass. Möglichkeiten, wie man sich richtig abkühlen kann und was das Abkühlen Ihrem Körper eigentlich bringt, haben wir deshalb für Sie zusammengefasst.


Warum abkühlen nach der Sauna?

Die Phase zum Abkühlen nach der Sauna ist genauso wichtig wie das eigentliche Saunieren. Erst der Wechsel von Heiß zu Kalt bringt den berühmten Saunaeffekt. Außerdem muss die Körpertemperatur wieder auf die normalen Werte zurückgebracht werden. Die Wärme aus dem Körperkern wird über den Blutkreislauf wieder nach außen geführt. Kaltwasseranwendungen oder sich mit Schnee abzureiben helfen dem Körper dabei.

Wie lange Abkühlen nach dem Saunagang?

Die Abkühlphase nach dem Saunagang dauert etwa 10 – 15 Minuten. Je nach Mensch ist das natürlich unterschiedlich – spätestens wenn der Körper anfängt zu frieren, ist der Zeitpunkt gekommen wieder rein zu gehen.

Wie kühlt man sich nach der Sauna richtig ab?

Zunächst bewegt man sich nach dem Saunabad etwas an der frischen Luft zum Ausdampfen. Die Atemwege können abkühlen und die Lungen füllen sich wieder mit Sauerstoff. Lassen Sie die kühle Luft an Ihren Körper. Atmen Sie tief ein und aus. Bei der Abkühlphase sollten Sie genau auf die Signale Ihres Körpers hören. Den sogenannten Saunaeffekt sollten Sie nicht erzwingen, Ihr Körper wird sich alleine einstellen.

Nach dem Frischluftbad sollte Ihr Körper unbedingt mit Wasser in Berührung kommen. Deshalb ist es sehr wichtig, eine ausreichende Dusche zu nehmen oder in ein Schwimmbecken zu springen. Der Effekt der Berührung mit kalten Wasser ist 20 Mal wirksamer, als sich nur an der Luft abzukühlen. Aus diesem Grund sind Wasseranwendungen nach dem Saunagang die wirkungsvollere Maßnahme, um die Körpertemperatur prompt zu normalisieren.

Möglichkeiten zum Abkühlen nach dem Saunagang

Mit Schnee einreiben: Ein wunderschönes Ereignis ist, sich nach dem Saunabad im Schneebad abzukühlen. Den Körper mit Schnee abzureiben, ist erfrischend und spiegelt am ehesten das ursprüngliche, finnische Saunabad im Winter wieder. Daher ist dies einer der besten Abkühler direkt von unserer Mutter Natur.

Kaltwasserschlauch: Nutzen Sie einen normalen Wasserschlauch ohne Düsen und Duschkopf. Diese Art sich abzukühlen ist sanft und sinnlich. Kalt aufgedreht bringt das Wasser den Kreislauf auf Touren. Deshalb darf diese Option in Saunalandschaften nicht fehlen.

Tauchbecken: Nicht jeder hat einen schönen kalten See vor der Tür. Deshalb ist das Tauchbecken die ideale Alternative. Das Wasser sollte ca. 12 Grad haben. Tauchen Sie in das Wasser und kühlen Sie sich nach dem Saunieren schön ab. Der Schock, den Sie vielleicht fürchten, sollte nicht länger als 15 Sekunden dauern. Man springt gleich nach dem Saunagang in das Kaltwasser, noch vor der Dusche. Die rasche Abkühlung, der Wechsel von warm und kalt, härtet Sie ab, strafft die Haut und steigert Ihr Wohlbefinden.

Dusche: Dies ist die klassische und vielleicht einfachste Variante, sich nachdem schönen Saunabad abzukühlen. Duschen ist einfach Pflicht, um den Körper abzukühlen und wieder auf den Normalzustand zu bringen.

Fazit: Abkühlen nach der Sauna

Wie auch immer Sie sich entscheiden: Das wichtigste ist, dass Sie die Abkühlung nach dem Saunagang nicht auslassen, um den vollen Effekt der Sauna zu spüren. Und seien wir ehrlich: Wer hatte nicht eh schon lange mal wieder Lust durch den Schnee zu rollen?


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