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Zaun-Material – Welches Zaunmaterial ist das Beste?

Zäune findest Du in den unterschiedlichsten Materialien. Abgesehen vom klassischen Holzzaun findest Du in unserem Shop auch Zäune aus Metall, Glas, Keramik, Stein, Verbundstoffen wie WPC oder Kunststoffen und Textilen. Jedes Material hat dabei ganz individuelle Eigenschaften, Vor- und Nachteile. Welches Zaunmaterial für Deinen Garten genau das richtige ist, hängt von verschiedenen Faktoren, wie der Optik, Haptik oder schlicht dem Pflegeaufwand ab.

Holzzaun

Metallzaun

Glaszaun

Keramikzaun

WPC-Zaun & Co.

Polyrattan-Zaun

Textilenzaun

Kunststoffzaun

Steinzaun

Welches Material ist das richtige für Deinen Zaun?

Ein Zaun hat in der Regel vielfältige Funktionen zu erfüllen. Er begrenzt Dein Grundstück, er dekoriert Deinen Garten und schützt beides im Optimalfall auch noch vor unerwünschtem Zutritt oder Einblick. Für all diese verschiedenen Zwecke eignen sich bestimmte Zauntypen besonders gut. Welche Materialen dabei zum Einsatz kommen, hat manchmal mit den verschiedenen Zaunarten selbst zu tun. Die meiste Zeit geht es aber darum, Geschmack, Pflegeaufwand und Haltbarkeit gegeneinander abzuwägen. Deshalb findest Du hier eine Übersicht über die verschiedenen Zaunmaterialen und ihre Eigenschaften.


Holz

Der Zaun aus Holz ist und bleibt ein Klassiker. Zeitlos, flexibel und natürlich ist Holz nach wie vor ein beliebtes Material für den Zaunbau. Einziger Nachteil ist die vergleichweise geringe Witterungsbeständigkeit, die aber durch regelmäßige Pflege, wie Ölen oder Streichen, verstärkt werden kann.


Metalle

Metall ist ein sehr stabiles und widerstandsfähiges Material für den Zaunbau. Ein Metallzaun hält lange und wird nicht so leicht durchbrochen. Er bietet damit einen hohen Schutz für Deinen Garten. Mittlerweile gibt es Metallzäune in den unterschiedlichsten Designs, so dass Dein Anspruch an die Optik dabei nicht zurücktreten muss.

Aluminium (Alu)

Als Leichtmetall verfügt Aluminium über ein sehr geringes Gewicht. Seine Festigkeit ist dem gegenüber sehr hoch. Das macht es zu einem hervorragenden Material für den Zaunbau. Für zusätzlichen Oberflächenschutz und mögliche Farbgebungen wird dieses Material gewöhnlich pulverbeschichtet.

Durch die glatte Oberfläche sind Aluminium-Zäune in der Regel sehr pflegeleicht. Weitere Anstriche sind nicht notwendig, denn der Aluminium-Zaun kann einfach abgewaschen werden. Dennoch geht die Witterung nicht spurenlos an diesem Zaun vorbei. Der Farbton kann sich aufhellen und die Haptik des Metalls kann ermatten. Derartige Veränderungen sind allerdings bei kaum einem Material auszuschließen.

Stahl

Stahl an sich ist lange haltbar und extrem stabil. Das macht ihn als Material für Zäune sehr geeignet. Insbesondere für Stabmattenzäune kommt Stahl häufig zum Einsatz. Einziges Manko ist die Anfälligkeit für Korrosion. Zum Schutz davor werden Stahlelemente gewöhnlich feuerverzinkt. Die dünne Zinkschicht schützt den innenliegenden Stahl so für Korrosion, verhindert dabei aber nicht völlig das Entstehen einer gewissen Patina. Zusätzliche Farbbeschichtungen tragen zum Schutz bei. Der Pflegeaufwand ist hier wiederum besonders gering.

Edelstahl

Edelstahl als Zaunmaterial sticht durch seine außergewöhnliche Haltbarkeit hervor. Er bietet von Haus aus schon einen ausreichenden Schutz gegen Korrosion durch die gewöhnliche Witterung. Achte lediglich darauf, ihn auch von anderen rostenden Materialen fern zu halten. Dieser kann sich im Zweifel übertragen und auch das Edelstahl zum Durchrosten bringen.

Corten-Stahl (COR-TEN)

Dieser speziell gefertigte und wetterfeste Baustahl ist bekannt aus dem Einsatz für Fassaden oder Brücken. Seit einigen Jahren feiert er auch immer mehr Beliebtheit im Garten- und Landschaftsbau. Dieses Material bildet in der natürlichen Witterung eine spezielle Patina aus witterungsbeständigem Edelrost. Dieser schützt das darunter liegende Material vor Zersetzung. Die besondere Oberfläche dieses Stahls macht durch seinen warmen, erdigen Farbton den Charme dieses Materials aus.

Für die Erreichung eines zufriedenstellenden Ergebnisses sowie für den Schutz umliegender Materialien vor sich lösenden Rostpartikeln ist das Treffen einiger Vorkehrungen notwendig. Grundsätzlich ist der Pflegeaufwand auf Grund der gewollten Korrosion allerdings verhältnismäßig gering.


Glas

Das Material Glas besticht durch seine besonderen Eigenschaften: winddicht, lichtdurchlässig und beständig gegen zahlreiche Umwelteinflüsse. Wenn Du keinen ganzen Zaun aus Glas möchtest, lohnt sich zumindest die Überlegung einzelne Glaselemente in Deinen Zaun zu integrieren. Denn das sorgt für Licht und Offenheit. Durch satinierte Glaselemente bleibt Sichtschutz dabei immer eine realistische Option.

Auch in puncto Pflege kann der Glaszaun glänzen. Du reinigst ihn genauso, wie Du es von Deinen Fenstern kennst.


Keramik

Keramik als Zaunmaterial bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Durch die besondere Produktionsweise bei hohem Druck und ebenso hohen Temperaturen entsteht ein Baustoff höchster Widerstandfähigkeit und Stabilität. So sind dich Zaunelemente aus Keramik frost-, hitze-, UV- und farbbeständig. Sie sind außerdem kratzfest, wenig anfällig gegen Brüche sowie pilz- und schimmelresistent. Als wäre das nicht genug, sind sie auch noch einfach mit Wasser und mildem Reinigungsmittel zu säubern.


Verbundwerkstoffe

WPC (Wood PLastic Composite)

WPC besteht aus Naturfasern (60%), Kunststoff (35%) und Additiven (5%). Damit übernimmt es auch die Eigenschaften der Bestandteile, wie z.B. die Ausdehnung bei Temperaturveränderungen, das Quellen bei Feuchtigkeit oder die Farbveränderung durch UV-Strahlung.

Die Zusammensetzung des bestimmten WPCs bestimmt auch Färbung und Struktur. So finden Sie glatte Oberflächen mit ruhigem Farbton, aber auch sehr natürlich wirkende Oberflächen mit Struktur und Pigmentierung.

Insgesamt ist WPC ein recht pflegeleichter Baustoff und lässt sich mit Wasser und Essigreiniger gut säubern. Allerdings ist er nicht gefeit vor Spuren durch äußere Einflüsse wie Schimmelsporen aus der Luft oder Regenflecken. Diese sind dabei aber verhältnismäßig gut zu behandeln.

HPL (High Pressure Laminate)

HPL ist ein Verbundwerkstoff aus Papier und Kunstharz. Der unter hohem Druck und bei hohen Temperaturen hergestellte Baustoff ist extrem widerstandsfähig und wetterunempfindlich. Ohne große Pflege oder Wartung halten Zäune aus HPL viele Jahrzehnte. Zudem ermöglicht HPL eine große Vielfalt an Designmöglichkeiten. Ob in Farben oder Holz-, Rost oder Steindekor. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Somit ist dieses Material auch wunderbar für die Kombination mit anderen Stoffen wie Glas oder WPC.

ACP (Aluminium Composite Panels)

ACP ist ein Platten-Verbundwerkstoff mit Aluminium. Wie auch das reine Aluminium selbst, verfügt ACP über ein geringes Gewicht und eine hohe Stabilität. Die Oberflächen sind wie bei den anderen Verbundwerkstoffen HPL und WPC leicht zu reinigen und sehr widerstandsfähig.


Poly-Rattan

Poly-Rattan ist ein Geflecht aus dem Kunststoff Polyethylen. Dem klassischen Rattan nachempfunden, erweckt es einen natürlichen und durch produktionsbedingte Unregelmäßigkeiten lebendigen Eindruck. Es ist witterungs- und frostbeständig. Die Farbe verblasst bei agressiver UV-Strahlung leicht und natürlich. Wie die meisten Kunststoffe ist auch das Poly-Rattan leicht mit Wasser uns handelsüblichen Reinigungsmitteln zu säubern.


Textilen

Die Eigenschaften von Textilen als Zaunmaterial sind dem von Poly-Rattan sehr ähnlich: witterungs- und frostbeständig, leichter Farbverlust im starken Sonnenlicht, leichte Reinigung. Auch hier ist eine natürliche und lebendige Optik durch die Web-Technik gebeben.


Kunststoff

Hierbei handelt es sich im Zaunbau für gewöhnlich um hochwertigen Fensterkunststoff. Langlebig und pflegeleicht – so beschreibt sich dieser Baustoff. Auch optisch gibt es hier einigen Spielraum. Mittels Folienkaschierung lassen sich auch Farben oder Holzoptik verwirklichen. Und das alles mit 10 Jahren Farbgarantie. Die Reinigung erfolgt ganz leicht mit Wasser und Reinigungsmittel, so wie Du es von Deinen Fenstern kennst.


Stein

Wenn es nicht gerade um eine massive Mauer geht, kommt Stein im Zaunbau vor allem als Füllung für Gabionen zum Einsatz. Dabei handelt es sich um Körbe aus verzinkten Stahldrähten, die nach Lust und Laune mit Stein oder Glas in gewünschten Körnungen befüllt werden können. Dabei kannst Du beliebige Farben wählen und sogar Muster entstehen lassen. In puncto Haltbarkeit steht sind die Gabionen sehr weit vorne, wie man sich bei den verwendeten Materialien denken kann. Die Witterung hinterlässt hier die üblichen Spuren.

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