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WPC-Zäune - vielseitig und pflegeleicht für Deinen Garten

Du suchst nach einem Zaun mit natürlicher Optik, möchtest aber nicht so viel Zeit mit der Pflege verbringen? Dann ist ein WPC-Zaun genau das Richtige für dich und deinen Garten. Das widerstandsfähige, moderne Material bietet dir eine schöne Holzoptik und überzeugt gleichzeitig durch den niedrigen Pflegeaufwand.

Der Verbundwerkstoff WPC kombiniert die positiven Eigenschaften von Holz und Kunststoff. So erhältst du einen Zaun, der weniger anfällig für Umwelteinflüsse ist als ein traditioneller Holzzaun und dennoch sehr natürlich wirkt. WPC-Zäune gibt es in vielen verschiedenen Designs und Ausführungen – ob als WPC-Sichtschutz oder als moderner Vorgartenzaun. Schau dich einfach mal um!


Inhalt


WPC – Was ist das eigentlich?

Was ist WPC und was macht dieses Material so besonders? WPC steht für Wood Plastic Composite. Die Zaunelemente WPC werden also aus Holz und Kunststoff hergestellt, wodurch das Endprodukt viele der Eigenschaften beider Materialien behält.

Holzfasern sorgen für den natürlichen Look und das verwendete Kunststoffgranulat gibt WPC-Zäunen ihre Widerstandskraft und lange Haltbarkeit. Beim Herstellungsprozess werden beide Stoffe miteinander verschmolzen und dann die WPC-Zaunelemente geformt. Ein ähnliches Material ist BPC (Bamboo Plastic Composite). Wie der Name schon sagt, wird hier Bambus statt Holz verwendet.

Der Holz- und Kunststoffanteil kann dabei variieren. Meist liegt der Holzanteil der WPC-Zaunelemente bei 50 – 80%. Je mehr Kunststoff verwendet wird, umso widerstandsfähiger ist später der Zaun. Auch Additive werden häufig beigemischt, die dem Material noch mehr Beständigkeit verleihen und es zum Beispiel vor dem Einfluss von UV-Strahlung schützen. So wird dein WPC-Zaun besonders langlebig.

Die Vorteile von WPC

WPC ist ein modernes Material, das dir eine Reihe von Vorteilen bietet. Wie schon erwähnt, sorgt der Plastikanteil für eine hohe Widerstandskraft der Zaunelemente WPC gegen Umwelteinflüsse. Die Witterung und Temperaturschwankungen haben bei WPC-Zäunen ebenso wenig Chancen wie Schädlinge. So können sie je nach Standort bis zu 30 Jahre halten.

Durch das verwendete Holz sieht der WPC-Zaun nicht nur angenehm natürlich aus, sondern fühlt sich auch so an. Mit der großen Auswahl an Designs und Farben kannst du deinen ganz individuellen Zaun aussuchen, der deinen Garten ideal ergänzt, ob als Vorgartenzaun oder Sichtschutzzaun WPC. Häufig ist auch die Kombination von Zaunelementen mit Dekorprofilen möglich, um eine noch individuellere Note zu erzielen.

Ein weiterer großer Pluspunkt von WPC-Zäunen ist ihr geringer Pflegebedarf. Die WPC-Zaunelemente müssen nicht gestrichen oder lasiert werden: es reicht eine einfache Reinigung, um die schicke Optik aufrechtzuerhalten. So sparst du Zeit und Geld, die bei einem Holzzaun in die Pflege investiert werden müssten.

Auch wenn du darauf achten möchtest, die Umwelt nicht zu sehr zu belasten, ist ein WPC-Zaun ein guter Kompromiss. Bei der Herstellung werden meist recycelte Materialien verwendet. Zudem benötigt der fertige Zaun in deinem Garten keine Holzschutzmittel, wodurch du ebenfalls die Umwelt schonst.

Die Nachteile von WPC

Wie jedes Material hat natürlich auch WPC ein paar Nachteile. Hier fällt vor allem der Preis ins Auge. WPC liegt im Vergleich zu anderen Zaunmaterialien im mittleren Preissegment, während Holzzäune meistens etwas günstiger sind. Dies kann jedoch je nach Holzart variieren. Zudem gleicht sich der höhere Preis beim WPC dadurch aus, dass weniger Ausgaben für Pflegeprodukte entstehen. Auch halten Zaunelemente WPC länger und müssen weniger oft ersetzt werden.

Die genauen Kosten für einen WPC-Zaun variieren leicht, wie bei allen Materialien. Besonders die Größe des Zauns und die damit verbundene Menge der Zaunelemente spielt hier natürlich eine Rolle. Zudem kommt es darauf an, für welches Design du dich entscheidest. Auch die zugesetzten Additive bei der Produktion können den Preis erhöhen.

Je nach Holzanteil kann WPC mehr oder weniger der positiven, aber eben auch negativen Eigenschaften von Holz übernehmen. Durch den Witterungseinfluss verfärben sich WPC-Zaunelemente meist leicht oder verblassen möglicherweise. Das Material kann sich bei Temperaturschwankungen etwas verziehen oder durch zu viel Feuchtigkeit aufquellen. Diese Effekte sind jedoch wesentlich geringer als bei einem Holzzaun.

Trotz dieser Nachteile ist WPC sehr beständig und du wirst lange Jahre Freude an deinem Zaun haben. Der Kunststoffanteil gleicht die Eigenschaften des Holzes aus, sodass die Vorteile beider Materialien mehr zur Geltung kommen können.


Zaunelemente WPC oder Holz: Der Vergleich

Wenn du noch zwischen Holz und WPC schwankst, kann ein Blick auf Vor- und Nachteile der beiden Materialien helfen. Hier findest du eine Zusammenfassung.

Eigenschaften WPC Holz
Haltbarkeit
  • bis zu 30 Jahre
  • je nach Holzart & Pflege bis zu 20 Jahre
Widerstandskraft
  • sehr gut
  • widersteht Witterungseinflüssen und Schädlingen, kein Splittern
  • gut
  • etwas weniger beständig, braucht zusätzlichen Schutz
Pflege
  • extrem pflegeleicht
  • nur ab und zu Reinigung nötig
  • benötigt keine Lasuren o.ä.
  • etwas pflegeaufwändiger
  • benötigt regelmäßigen pflegenden Anstrich
Designvielfalt
  • hoch: leicht Bearbeitung, Farbauswahl und Kombinationsmöglichkeiten
  • sehr hoch: leichte Bearbeitung, Farbauswahl, Kombinationsmöglichkeiten und Vielfalt der Hölzer
Preis
  • im mittleren Bereich
  • je nach Holzart im niedrigen bis mittleren Bereich
Umweltfreundlichkeit
  • recycelte Stoffe
  • muss nicht so schnell ersetzt werden, weniger Abfall
  • aus natürlichem Material, daher nachhaltig, besonders bei heimischen Holzarten

Form und Funktion: Sichtschutzzaun WPC und mehr

Wo soll dein Zaun stehen? Für WPC-Zäune gibt es vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Verschiedene Formen eignen sich dabei für unterschiedliche Zwecke. Hier findest du eine Liste mit möglichen Funktionen, für die ein WPC-Zaun eine gute Wahl darstellt.

  1. Vorgartenzaun aus WPC

    Bei der Abgrenzung zum Vorgarten spielt die Optik eine große Rolle, da dieser Zaun immer im Blickfeld steht. Traditionell werden hierfür niedrige Staketenzäune mit senkrechten Zaunlatten verwendet, die in gleichmäßigen Abständen am Rahmen angebracht sind. Dadurch ist der Staketenzaun weniger blickdicht und wirkt leicht. Der WPC-Staketenzaun verbindet die klassische Form mit einem modernen Look. Natürlich finden sich auch modernere Designs wie besonders flexible Steckzäune in niedrigen Höhen.

  2. WPC als Abgrenzung

    Dein WPC Zaun kann auch als Abgrenzung dienen – entweder für dein Grundstück oder für einzelne Bereiche im Garten, wie Mülltonnen oder den Komposthaufen. Je nach Standort kannst du dich hier für einen mehr oder weniger blickdichten Zaun entscheiden.

    Ein Staketenzaun dient eher als symbolische Grenze, während Lamellenzäune mehr Schutz gegen unerwünschte Blicke oder Eindringlinge bieten. Die Lamellen können dabei in einem klassisch wirkenden Flechtmuster angeordnet sein. Wenn du einen moderneren Look bevorzugst, gibt es WPC-Zäune mit horizontalen, dicht übereinander liegenden Profilen als leicht zu montierenden Steckzaun.

  3. WPC-Sichtschutz

    Der Zaun als Abgrenzung führt uns direkt zum WPC Sichtschutzzaun. Diese Zaunart sorgt für mehr Privatsphäre in deinem Garten und hält die neugierigen Blicke von Nachbarn und Passanten ab. Ein hoher Lamellen- oder Steckzaun ist hier die beste Wahl.

    Weil die Windlast auf hohe Zäune beträchtlich ist, müssen sie besonders stabil befestigt werden. Die Optik spielt beim WPC-Sichtschutz ebenfalls eine große Rolle, da Sichtschutzzäune häufig an auffälliger Stelle platziert sind. Mit WPC-Zäunen kannst du dich zwischen traditioneller und moderner Optik entscheiden.

  4. Wind- und Lärmschutz

    Für den Schutz vor Wind und Lärm gelten die gleichen Voraussetzungen wie beim Sichtschutz. Der Zaun muss hoch genug und damit auch stabil verankert sein. Achte besonders darauf, einen dichten Lamellenzaun auszusuchen, wenn er Wind und Lärm effektiv abhalten soll.


Zaunelemente WPC: Tipps zur Montage

Dein WPC-Zaun liegt endlich aufbaubereit im Garten? Wunderbar. Hier findest du ein paar Tipps zur Montage. Wenn du lieber die Profis ans Werk gehen lassen willst, helfen wir dir auch gern bei der Suche nach einem kompetenten Montage-Team.

  1. Lagere die WPC-Zaunelemente trocken und an einem sonnengeschützten Ort. Stelle sie dabei am besten senkrecht, sodass sie nicht auf dem Boden liegen und nicht schräg stehen. Sonst kann sich das Material verziehen.
  2. Kann man WPC schneiden? Ja. WPC lässt sich einfach mit einer Kreis- oder Stichsäge zurechtschneiden – ähnlich wir Holz. So kannst du einzelne Zaunelemente anpassen. Achte hierbei besonders auf die Herstellerangaben.
  3. Du solltest deinen neuen Zaun an einem Tag ohne Niederschlag aufbauen, wenn die Temperaturen weder zu kalt noch zu warm sind. So verhinderst du, dass Schäden entstehen.
  4. Markiere den Verlauf deines neuen WPC Zauns vor dem Aufbau mit einer Richtschnur. Höhenunterschiede im Gelände kannst du ausgleichen, indem du die WPC-Zaunelemente versetzt aufstellst.
  5. Wird auf deinen neuen Zaun eine große Windlast einwirken, wie zum Beispiel beim WPC-Sichtschutz? Dann solltest du die Zaunpfosten in mindestens 80 cm tiefen Löchern einbetonieren, bei weichem oder unebenem Boden auch tiefer. Verwende hierfür passende Pfostenträger. So bleibt dein Sichtschutzzaun WPC stabil.
  6. Alternativ kannst du bei Zäunen unter 1,20 m auch Einschlagbodenhülsen verwenden. Direkt in der Erde sollten die Pfosten nie stecken. Lass auch zwischen Zaunfeldern und Erdboden mindestens 10 cm Platz, damit sie nicht durch die Feuchtigkeit angegriffen werden. Manche Hersteller bieten U-Montageprofile oder U-Klemmprofile an, mit denen du deinen Zaun lückenlos an Pfosten oder Mauern befestigen kannst.
  7. Nutze Pfostenkappen, damit Niederschlag sich nicht sammelt. Zudem bilden sie einen optisch ansprechenden Abschluss für die Pfosten.

Mit ein paar zusätzlichen Helfern aus Familie oder Freundeskreis ist dein neuer WPC-Zaun sicher schnell aufgebaut. Nach der Montage bietet sich eine erste Reinigung an, damit der Zaun frisch und stilvoll seine neuen Aufgaben erfüllen kann.


Tipps zur Pflege deines WPC-Zauns

WPC-Zäune benötigen fast keine Pflege. Eine einfache Reinigung genügt, damit dein Zaun weiterhin seine ansprechende Optik beibehält. Hier findest du Tipps, um Verschmutzungen zu entfernen.

Wie reinigt man einen WPC-Zaun?

Unvermeidbaren, groben Schmutz wie Staub oder Blätter, die sich auf dem Zaun angesammelt haben, kannst du je nach Notwendigkeit alle ein bis zwei Wochen mit einer weichen Bürste abfegen.

Verwende für eine gründlichere Reinigung warmes Wasser und ein mildes Reinigungsmittel auf Essigbasis. Entferne Schmutz mit der weichen Bürste und arbeite dabei in Faserrichtung. Auch spezielle WPC-Reiniger sind erhältlich, die sich mit Bürste oder Schwamm auftragen lassen. Fettspritzer und ähnliche Flecken solltest du so schnell wie möglich entfernen. Spüle den Zaun danach mit einem Gartenschlauch ab und lasse ihn gut trocknen.

Sind kleine Kratzer in die WPC-Zaunelemente geraten, hilft ein Schleifvlies. Entferne damit die Kratzer in Faserrichtung. Am besten testest du diese Methode vorher an einer unauffälligen Stelle.

Ein bis zweimal im Jahr ist eine gründliche Reinigung empfehlenswert. Theoretisch kannst du dafür auch einen Hochdruckreiniger verwenden, solange du genug Abstand zum Zaun hältst und den Druck nicht zu hoch einstellst. Besser sind jedoch sanftere Methoden, da sonst leicht Schäden entstehen können.

Kann man einen WPC-Zaun streichen?

Wenn du möchtest, kannst du deinen WPC-Zaun auch streichen, denn de Holzfasern im WPC nehmen entsprechende Farbe durchaus auf. Das ist aber nicht notwendig und auch nicht unbedingt zu empfehlen. Solltest du dich für einen Anstrich entscheiden, musst du ihn regelmäßig erneuern, um die Farbe aufzufrischen und vor dem Verblassen zu schützen. Achte hierbei unbedingt auf die Empfehlungen des Herstellers.

Da der WPC-Zaun keine Holzschutzmittel oder zusätzliche Schutzmaßnahmen benötigt, bist du mit einer gelegentlichen Reinigung bereits auf der sicheren Seite. So hast du mehr Zeit, einfach nur deinen Garten zu genießen.


Vorschriften für WPC-Zäune

Die rechtlichen Vorgaben für deinen WPC-Zaun sind hauptsächlich von Standort und der Funktion des Zauns abhängig. Dein Zaun muss sich an die ortsüblichen Gegebenheiten anpassen, das heißt, er sollte dem Erscheinungsbild der Gemeinde entsprechen.

Ein Zaun entlang der Straße muss in der Regel einen Abstand von mindestens 50 cm dazu einhalten. Erkundige dich bei deiner Gemeinde und dem örtlichen Bauamt nach den genauen Vorschriften zur Höhe, Gestaltung und Platzierung des WPC Zauns.

Wenn du deinen Zaun – zum Beispiel einen WPC-Sichtschutz – in die Nähe der Grenze zum Nachbargrundstück setzen willst, musst du das Nachbarschaftsgesetz beachten. Informiere dich auch hier bei deiner Gemeinde und lasse dir gegebenenfalls die Zustimmung deines Nachbarn geben. Allgemein ist ein Gespräch mit dem Nachbarn über den neuen Zaun empfehlenswert. So beugst du Streitigkeiten vor.


Fazit: Ist WPC das neue Holz?

Wie du siehst, stellt ein WPC-Zaun eine haltbare und pflegeleichte Alternative zum traditionellen Holzzaun dar. Auf natürliche Optik und Nachhaltigkeit musst du trotzdem nicht verzichten. Der etwas höhere Preis des Materials gleicht sich durch den geringen Pflegeaufwand aus, da in den meisten Fällen eine einfache Reinigung ausreicht. Achte auf eine sorgfältige Montage und richte dich nach den Herstellerangaben.

Je nach Lage und Funktion kannst du dich zwischen verschiedenen Zaunformen und Designs entscheiden. Egal ob Sichtschutzzaun WPC oder moderner Vorgartenzaun, dir stehen viele Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung. So wird dein neuer WPC-Zaun zum Garten-Highlight!

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