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Holzzaun für Deinen Garten

Ein Holzzaun eignet sich ideal als natürliche und optisch ansprechende Ergänzung für deinen Garten. Egal ob Sichtschutzzaun, Rankgitter oder schmucke Begrenzung für den Vorgarten: Mit verschiedenen Holzarten, Designs und Ausführungen hast du die freie Wahl und kannst deinen ganz persönlichen Stil finden.

Mit der richtigen Pflege wird dir dein Holzzaun lange Freude bereiten. Du suchst Tipps zur Pflege und Reinigung? Weiter unten erfährst du mehr über die verschiedenen Holzarten, Zaunformen und weitere nützliche Infos für deinen neuen Gartenzaun Holz.


Inhalt


Holz Zaun: Die Vor- und Nachteile

Gartenzäune aus Holz sind echte Klassiker. Das natürliche Material passt mit seiner warmen, harmonischen Wirkung in so gut wie jeden Garten. Dabei muss es nicht bei einfachen Brauntönen bleiben: Beim Streichen und Gestalten deines individuellen Holzzauns sind dir kaum Grenzen gesetzt. Holz lässt sich zudem ideal mit anderen Materialien kombinieren, sodass du deinen Gartenzaun noch mehr personalisieren kannst.

Auch preislich überzeugt der Gartenzaun Holz: Im Vergleich zu Zäunen aus Materialien wie Metall, Glas oder ähnlichem ist Holz die günstige Wahl.

Für deinen neuen Zaun gibt es eine große Auswahl an Holzarten mit unterschiedlichen Eigenschaften. Das Material ist nachhaltig, besonders wenn du heimische Holzarten auswählst. In unserem Shop findest du viele Zäune, die FSC-zertifiziert sind. Dieses Siegel zeichnet nachhaltige und umweltschonende Holznutzung aus.

Die Nachteile von Holzzäunen sind die nötige Pflege und vergleichsweise geringe Haltbarkeit. Um das Material vor der Witterung und vor Schädlingen zu bewahren, musst du es regelmäßig mit Holzschutzmittel behandeln und Umgebungseinflüsse im Auge behalten. Mit der richtigen Pflege wirst du dennoch jahrelang Freude an deinem Holzzaun Garten haben.


Holzzaun – Welche Arten gibt es?

Holz ist nicht gleich Holz: Verschiedene Arten reagieren unterschiedlich auf Umwelteinflüsse und unterscheiden sich in Optik, Haltbarkeit und Pflegeaufwand. Hier erfährst du mehr über die Materialoptionen für deinen Holzzaun.

Nadelholz

Nadelholz ist als Holzzaun sehr beliebt. Zu dieser Holzart gehören zum Beispiel Fichten-, Lärchen- oder Kiefernholz. Nadelholz ist im günstigen bis mittleren Preissegment angesiedelt.

Die Witterung macht insbesondere Fichte und Kiefer mehr zu schaffen. Mit entsprechenden Vorbehandlungen und der richtigen Pflege kann die Haltbarkeit dieser Holzarten jedoch verlängert werden. Im Allgemeinen halten sie bis zu 10 Jahre. Lärche ist langlebiger und besonders robust, sie hält bis zu 20 Jahre.

Durch farbige Anstriche oder Lasuren gibt es beim Nadelholz eine große Designvielfalt. Mit der Zeit entwickelt das unbehandelte Holz eine silbergraue Patina, was aber durch Holzschutzmittel wie Öl verhindert werden kann.

Bambus

Die ausgefallene Optik macht Bambus als Zaun Holz zu einem echten Blickfang in deinem Garten. Diese Holzart überzeugt durch ihre warme Farbe, die von goldgelb bis zu tiefem Braun variieren kann. Bambus muss regelmäßig mit einer Lasur gestrichen werden, da er sich sonst schwarz verfärbt. Durch diese Pflege verhinderst du auch, dass dein Baumbuszaun von Schimmel oder Pilzen angegriffen wird.

Diese Holzart ist durch ihr schnelles Wachstum besonders nachhaltig und verleiht deinem Gartenzaun Holz ein exotisches Flair. Bambus hält bis zu 15 Jahre. Zur Verbesserung der Haltbarkeit wird er häufig mit Materialien wie Aluminium kombiniert oder thermisch behandelt, wodurch der Preis variieren kann.

Hartholz

Hartholz stammt meistens von Laubbäumen wie der Eiche. Sein Name leitet sich von der dichten Struktur ab, die diese Holzart besonders witterungsbeständig und stabil macht: Sie hält bis zu 20 Jahre. Hartholz zeichnet sich durch eine glatte, gleichmäßige Oberfläche aus. Preislich liegt es im mittleren Bereich.

Feuchtigkeit kann dieser Holzart durch die hohe Dichte kaum schaden. Zudem ist Hartholz oft vorgeölt und erspart dir so den ersten Anstrich. Auch Farbanstriche oder andere Holzschutzmaßnahmen haften kaum auf der Oberfläche und sind daher erst nach einiger Zeit zu empfehlen, wenn sich deutliche Witterungseinflüsse zum Beispiel durch Vergrauen zeigen.


Wie wird das Zaun Holz witterungsbeständiger?

Um die Witterungsbeständigkeit von Holzzäunen zu verbessern, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine besonders häufige Schutzmaßnahme für das Zaun Holz ist die Kesseldruckimprägnierung. Aber was ist das eigentlich?

Die Kesseldruckimprägnierung findet, wie der Name schon erahnen lässt, im Druckkessel statt. Hier nimmt das Holz durch seine Poren unter großem Druck Holzschutzsalze auf. Außerdem wird die Feuchtigkeit aus dem Holz gepresst. Durch diesen tiefliegenden Schutz hält kesseldruckimprägniertes Holz länger und widersteht besser den Umwelteinflüssen.

Durch die Kesseldruckimprägnierung kann das Holz einen grünlichen Farbton annehmen, da die Holzschutzsalze mit dem Material reagieren. Mit der Zeit verblasst es jedoch wieder.

Auch Zäune aus Thermoholz sind dir beim Stöbern in unserem Shop vielleicht schon aufgefallen. Diese bestehen aus hitzebehandelter Kiefer. Das Holz wird dabei zuerst getrocknet und dann in einer sauerstoffarmen Umgebung mit Temperaturen von bis zu 250°C behandelt. So erhöht sich die Resistenz des Materials gegen Schädlinge und Feuchtigkeit.


Formen des Holzzauns

Neben den Holzarten kannst du dich bei deinem neuen Gartenzaun Holz auch zwischen verschiedenen Formen entscheiden. Die klassischen Zaunformen lassen sich dabei zum Beispiel durch gerade oder Rundbogen-Rahmen variieren und mit Rankgittern kombinieren. So findest du die ideale Form für deinen Holzzaun Garten.

Staketenzaun aus Holz

Der Staketenzaun ist ein absoluter Klassiker unter den Holzzäunen. Die Holzlatten oder Staketen sind senkrecht angeordnet, entweder mit regelmäßigen Abständen oder als Sichtschutz direkt aneinander anschließend. Staketenzäune werden häufig als schlichte, aber ansprechende und natürlich wirkende Vorgartenzäune verwendet.

Rhombuszaun aus Holz

Etwas moderner wird es bei dieser Zaunart. Die Zaunlatten des Rhombuszauns sind wie Rauten geformt. Sie sind waagerecht angebracht und bieten durch die geringen Abstände zwischen den Profilbrettern einen luftigen Sichtschutz für deinen Garten. Durch die Anordnung der Bretter lässt diese Zaunart auf einer Seite leicht nach oben durchsehen und auf der anderen Seite nach unten. Daher ist es besonders wichtig, darauf zu achten, wie du den Zaun anbringst.

Lamellenzaun aus Holz

Bei dieser Zaunart sind die Lamellen dicht in einem Rahmen angeordnet. Häufig entsteht dabei durch senkrechte und waagerechte Lamellen eine gewebte Optik. Lamellenzäune eignen sich gut als Sichtschutz und können auch Wind und Lärm abhalten. Die dichten Flächen der Zaunelemente bieten dir eine ungestörte Privatsphäre. Auch die Kombination mit Rankgittern bietet sich hier besonders an, um den Zaun optisch aufzulockern.


Funktionen des Holzzauns

Vor dem Kauf deines neuen Holzzauns solltest du dir über die Funktion im Klaren sein, die er im Garten erfüllen soll. Holzzäune stehen bei der Vielfalt ihrer Einsatzmöglichkeiten nicht hinter anderen Materialien zurück. Hier findest du eine Liste mit möglichen Anwendungen für deinen Holzzaun Garten.

1. Sichtschutz

Ein Sichtschutzzaun sollte eine gewisse Höhe haben und blickdicht sein. Mit ihm erhältst du in deinem Garten die Privatsphäre und schützt dich vor neugierigen Blicken.

Achte hier besonders auf eine stabile Befestigung des Zauns, da auf Sichtschutzzäune durch die Höhe und undurchbrochene Fläche eine beträchtliche Windlast einwirken kann. Wenn du eine aufgelockerte Wirkung erzielen möchtest, bieten sich Rankgitter als naturnaher Sichtschutz an.

Auch einzelne Gartenbereiche kannst du mit einem Sichtschutz abgrenzen, zum Beispiel deine Terrasse, einen Pool oder auch Komposthaufen und Mülltonnen. Je nach Ort kannst du entscheiden, welche ästhetischen Ansprüche dein Sichtschutzzaun erfüllen soll.

2. Lärm- und Windschutz

Der Lärm- und Windschutz, den dir ein Zaun bieten kann, hängt ebenfalls von Höhe und Bauweise ab. Eine möglichst dichte Fläche der einzelnen Zaunelemente sorgt für ungestörte Stunden im Garten. Hierfür bietet sich besonders der Lamellenzaun an. Mit der gesteigerten Höhe ist es auch bei dieser Zaunart wichtig, auf die sichere Befestigung zu achten.

3. Vorgartenzaun

Der klassische Vorgartenzaun ist meist niedriger als ein Sichtschutzzaun und grenzt deinen Garten vor allem optisch ab. Auch als Abtrennung für deine Terrasse oder ein Blumenbeet ist er geeignet. Hier steht die Ästhetik besonders im Vordergrund, da sich dieser Zaun meist direkt im Blickfeld befindet.

4. Rankgitter

Mit Rankgittern lassen sich Optik und Funktion besonders reizvoll verbinden. Gitterelemente sorgen für mehr Leichtigkeit, wenn sie mit anderen Zaunarten kombiniert werden. Sie lassen das Sonnenlicht durch und bieten deinen Pflanzen eine Klettermöglichkeit. Gleichzeitig sorgt ein bewachsenes Rankgitter für Sichtschutz.


Vorschriften – Das solltest du beachten

Welche rechtlichen Vorgaben für deinen Holzzaun Garten gelten, hängt vor allem vom Ort und der Funktion des Zauns ab. Dein Zaun muss "ortsüblich" sein. Das heißt, dass sich sein Erscheinungsbild an die Gemeinde anpassen muss. Ein Zaun zur Straße hin muss meist mindestens 50 cm davon entfernt stehen.

In den meisten Bundesländern sind Zäune zwischen 1,20 m und 1,80 m genehmigungsfrei. Frage bei deiner Gemeinde und beim örtlichen Bauamt nach, welche Vorschriften du bei Höhe, Optik und Platzierung des Zauns beachten musst.

Der Mindestabstand zum Nachbargrundstück wird durch das Nachbarschaftsgesetz festgelegt. Auch hier erfährst du die Vorschriften von deiner Gemeinde. Wenn dein Zaun direkt auf der Grenze zum Nachbarn stehen soll, brauchst du auf jeden Fall dessen Einverständnis. In jedem Fall lohnt sich ein Gespräch mit dem Nachbarn vor dem Bau des Zauns. So gibt es später keinen Nachbarschaftsstreit.


Tipps zur Montage des Holz Zauns

Nachdem du dich über die rechtlichen Vorgaben informiert und deinen neuen Gartenzaun Holz ausgesucht hast, steht dem Aufbau nichts mehr im Wege. Bei der Suche nach einem Montage-Team helfen wir dir gerne weiter. Wenn du deinen Zaun lieber selbst aufbauen möchtest, findest du online zahlreiche Tutorials und Videos dazu.

Hier gibt es einige Tipps für die Montage:

  • Um den Einfluss der Witterung auf das Zaun Holz zu minimieren, können die Zaunteile schon vor dem Aufbau mit Lasur oder Holzfarbe gestrichen werden. Auch wenn dein Zaun kesseldruckimprägniert oder vorbehandelt wurde, solltest du ihn an Bohrlöchern oder frischen Schnittflächen lasieren.
  • Die Zaunpfosten sollten nie direkt in der Erde stecken, da sie sonst von der Feuchtigkeit angegriffen werden. Du kannst Einschlagbodenhülsen verwenden, in denen die Pfosten sitzen, um sie zu schützen. Ab einer Zaunhöhe von 1,20 m sind H-Pfostenträger notwendig.
  • Ein Betonfundament ist vor allem für hohe Zäune wie Sichtschutzzäune zu empfehlen, da sie einer starken Windlast ausgesetzt sind. Auch wenn dein Zaun auf weichem oder sandigem Boden steht, bist du mit einbetonierten Pfosten auf der sicheren Seite.
  • Verwende am besten Beschläge und Schrauben aus Edelstahl mit Korrosionsschutz. In unserem Shop findest du auch Pfostenkappen für verschiedene Zaunpfosten, die diese sowohl optisch verschönern als auch zusätzlichen Schutz vor Feuchtigkeit für das Zaun Holz bieten.
  • Auch für die Zaunelemente ist ein Abstand zum Boden von mindestens 10 cm empfehlenswert, damit sie vor der Feuchtigkeit geschützt sind.
  • Pflanzen sollten nicht zu dicht an den Zaun heranrücken. Stelle sicher, dass um das Holz herum genügend Platz vorhanden ist, damit Feuchtigkeit zum Beispiel nach einem Regenfall schnell wieder entweichen kann. Eine Ausnahme bildet das Rankgitter. Auch hier solltest du aber die Pflanzen regelmäßig zurückschneiden.

Schutz und Pflege für deinen Holzzaun

Dein neuer Zaun ist vielen Umwelteinflüssen ausgesetzt, die nicht spurlos am Holz vorbeigehen. Temperaturwechsel und unterschiedliche Wetterverhältnisse setzen ihm zu, ebenso wie Schädlinge, Pilze, Moos und Algen. Damit du so lange wie möglich Freude an deinem Holzzaun hast, solltest du ihn regelmäßig pflegen. Hier erfährst du, wie du dich richtig um den Gartenzaun Holz kümmerst.

Reinigung des Holz Zauns

Es lohnt sich, deinen Zaun mindestens zweimal im Jahr zu reinigen und auf Schäden zu kontrollieren. Brüchige oder von Schädlingen befallene Zaunteile solltest du möglichst rasch austauschen.

Mit einem Besen oder einer Drahtbürste kannst du groben Schmutz, wie Staub oder Spinnenweben, vom Zaun Holz entfernen. Auch Moos lässt sich meistens abbürsten, alternativ kannst du ihm auch mit einem Spachtel zu Leibe rücken. Achte hierbei darauf, dass du den Zaun nicht beschädigst.

Spritze den Zaun mit dem Gartenschlauch ab, um die letzten Schmutzreste zu entfernen. Lasse ihn danach gut trocknen. Einen Hochdruckreiniger solltest du – wenn überhaupt – nur mit einer geringen Stärke einsetzen. Sicherer ist es jedoch, bei der Handreinigung zu bleiben, da Holzzäune sonst leicht Schaden nehmen können.

Grünspan vom Holz Zaun entfernen

Als Grünspan werden meist Moos und Algen bezeichnet, die sich leicht bilden, wenn dein Holzzaun der Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Diesen Belag solltest du regelmäßig entfernen, um Schäden am Zaun Holz zu verhindern. Am besten geht das im Frühjahr, wenn die Niederschlagsmengen geringer sind. Suche dir einen sonnigen Tag zur Reinigung aus, damit dein Holzzaun gut trocknen kann.

Wenn sich nur wenig Grünspan am Zaun gebildet hat, reicht meistens eine Reinigung mit Wasser und Bürste bzw. Spachtel. Für hartnäckige Fälle gibt es speziellen, umweltverträglichen Grünspan-Entferner, den du nach den Herstellerangaben auf den Zaun auftragen kannst.

Alternativ haben sich auch einige Hausmittel bewährt. Mit einer Lauge aus Seife und warmem Wasser und einer weichen Bürste kannst du die entsprechenden Stellen abschrubben, um dem Grünspan zu Leibe zu rücken. Entferne danach die Laugenreste mit klarem Wasser und lasse den Zaun gut trocknen.

Auch Soda eignet sich zur Bekämpfung von Grünspan. Richte dich nach den Herstellerangaben und löse 2-3 Löffel Soda in einem Liter warmem Wasser auf. Dann gehst du wie bei der Seifenlauge vor und schrubbst den Zaun mit einer weichen Bürste, um den Grünspan zu entfernen. Am besten trägst du dabei Gummihandschuhe, um Hautirritationen zu vermeiden. Mit klarem Wasser abspülen, trocknen lassen, fertig!

Lasur, Lack, Öl oder Farbe?

Holzschutzmittel gibt es viele und manchmal führt die große Auswahl eher zu Verwirrung. In dieser Tabelle sind die Besonderheiten von Lasur, Lack, Öl und Farbe zusammengefasst.

Holzschutzmittel Wirkungsweise Farbe Häufigkeit der Anwendung
Lasur
  • dringt tief ins Holz ein
  • eine Schicht genügt
  • kein Abschleifen und keine Grundierung nötig
  • atmungsaktiv
  • Brauntöne
  • Maserung bleibt sichtbar
  • alle drei bis sechs Jahre
Lack
  • bildet Schutzschicht
  • Grundierung nötig
  • mehrere Schichten nötig
  • abschleifen nötig
  • langlebig
  • kann absplittern, da nicht atmungsaktiv
  • meist deckend, außer bei Klarlack
  • große Farbauswahl
  • alle fünf bis sieben Jahre
Öl
  • keine Grundierung nötig
  • muss lange trocknen
  • geölter Zaun vergraut schneller, muss öfter gestrichen werden
  • Brauntöne oder transparent
  • betont Maserung und Farbe
  • alle ein bis zwei Jahre
Farbe
  • Grundierung nötig
  • mehrere Schichten nötig
  • Abschleifen nötig
  • deckend
  • große Farbauswahl
  • alles drei bis sechs Jahre

Den Holz Zaun streichen

Wenn du deinen Holzzaun mit Farbe oder Lack streichen willst, musst du das Holz zuerst abschleifen. Entferne die Lackreste am Zaun Holz mit Schleifpapier oder einer Drahtbürste. Vor dem Anstrich kannst du Folie um den Zaun herum auslegen, um Pflanzen und Rasen zu schützen.

Trage mit dem Pinsel eine dünne Schicht der Farbe als Grundierung auf den Zaun auf und lasse sie trocknen. Richte dich dabei nach den Herstellerangaben. Wenn dein Zaun eine glatte Oberfläche hat, kannst du auch eine Farbrolle verwenden. Streiche am besten von oben nach unten und folge der Maserung. So wird die Farbschicht besonders gleichmäßig. Schleife danach das Holz noch einmal leicht an.

Nun kannst du den Zaun mit zwei weiteren Schichten streichen. Schleife das Holz nach der ersten Schicht noch ein letztes Mal leicht an und lasse beide Schichten nach dem Anstrich jeweils gut trocknen. Insbesondere bei der zweiten und letzten Schicht solltest du sorgfältig vorgehen, damit keine Ungleichmäßigkeiten am Zaun sichtbar sind.

Lasur und Öl verwendest du auf ähnliche Weise. Lasuren brauchen nur eine Schicht und das Abschleifen ist nicht unbedingt notwendig. Eine Grundierung ist bei beiden nicht erforderlich. Wische überschüssige Ölreste mit einem Tuch ab und achte darauf, den Zaun besonders gut trocknen zu lassen.

Viele Zäune aus unserem Shop sind bereits mit Lasur oder Öl behandelt, sodass du nach dem Kauf weniger Arbeit hast. Trotzdem solltest du sie regelmäßig mit dem entsprechenden Schutz nachbehandeln, damit dein Holzzaun Garten ansehnlich und gut erhalten bleibt.


Fazit – Der Klassiker Holzzaun ist nicht umsonst beliebt

Der Klassiker unter den Gartenzäunen muss sich nicht hinter anderen Materialien verstecken. Unterschiedliche Designs und Farben lassen den Holzzaun zum Hingucker werden. Dabei hast du die Wahl zwischen Sichtschutzzäunen, Vorgartenzäunen, Rankgittern und mehr.

Je nach Holzart sind die Zäune robust und viele Jahre haltbar. Und mit der richtigen Montage und Pflege bereichern sie deinen Garten als naturnahes Schmuckstück. Dabei ist der Griff zur Chemiekeule häufig nicht nötig und Hausmittel genügen. So kannst du dich lange an deinem Holzzaun Garten erfreuen und sorgst für natürliches Flair und eine entspannte Atmosphäre in deinem Garten.

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